Ausgezaubert: Die elfischen, monströsen, heldenhaften Bewohner von "WOW" wurden am Dienstag per Sprudel-Kleckerei lahm gelegt Die letzten Tage waren wirklich hart - zumindest für US-Fans des Online-Rollenspiels World of Warcraft (WoW). Am Dienstagmorgen amerikanischer Ostküstenzeit lief beim wöchentlichen Server-Update etwas gehörig schief. Auf dem Rückweg von einer Brause-Pause stolperte einer der Techniker so unglücklich, dass sich seine Limonade direkt über ein Server-Rack ergoß. Ein Kollege drückte sofort auf den Not-Aus-Knopf und die Welt von Warcraft erstarb mit einem leisen Aufstöhnen der Prozessorlüfter. Wie sich schnell zeigte war das System nicht mit einem simplen Neustart wieder zum Leben zu erwecken. Stattdessen wurden eilig ein paar Ersatz-Server angeschlossen, die aber unter dem nachmittäglichen Ansturm der Spieler sofort zusammenbrachen. Erst gegen neun Uhr abends konnten die Server wieder zum Laufen gebracht werden.
(Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen man sich in zehn Jahren zurücksehnt...)