Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 26 Antworten
und wurde 1.775 mal aufgerufen
 WOW
Seiten 1 | 2
glasmann Offline




Beiträge: 879

20.09.2008 02:30
#16 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

ALso wie soll ich sagen es gibt eine schlechte und eine noch schlechtere Nachricht..........

Die Schlechte zu erst:
Ich spiele kein WOW mehr. Die Gründe sind viele aber ich denke einer der wichtigsten ist das sich das Spiel von der spannenden Welt des entdeckens sowie Spass habens in eine halbprofessionelle Liga verschoben hat........ und um sich Abends von einem langen Tag zu entspannen ist das mal absolut das Falsche. Ich will Spass haben und mich nicht noch zusätzliche 4 Stunden zu Hause ärgern wenn ich das schon im Büro den ganzen Tag getan habe.

Ich nehme also Abschied von einer Welt die mich fast ein Jahr begleitet hat, mir gute und schlechte Zeiten gezeigt hat und die bis zu einem gewissen Punkt etwas spannendes war. Gleichzeitig bedeutet für mich das Ende von WOW auch das Ende von fast 16 Jahren Computerzocken.Angefangen auf einem ROBOTRON mit einem Spiel namens Männeken Piss über Zack MC Cracken, Doom, C&C usw. werden viele der jüngeren Generationen nicht mehr kennen aber nunja^^.

Und das führt uns auch zu der ganz schlechten Nachricht zumindest für euch ....... das REAL LIFE gibt es wirklich und es ist fantastischer aufregnder und belohnugsreicher als es je eine virtuelle Welt sein könnte. EIn Vogel der einem in der realen Welt das Fahrzeug verschönert ist immer noch fazinierender als es Vogelstimmen aus dem Headset je sein könnten ;-). Ich hab mir einen Hund zugelegt und genieße das Leben in vollen Zügen (er heißt BOB und ist ein Bildschöner Rotweiler).


Nun was das Tagebuch angeht....... ich werde es nicht beenden weil ich denke mal das es zuviele Möglichkeiten geben könnte was dem Krieger geschehen ist und ich es lieber eurer Fantasie überlasse was mit ihm geschieht. Im spiel bin ich mit meinem Char zurück zum Anfang gereist und habe mich in Cloud Mesa ausgeloggt genau da wo es angefangen hat vor über einem Jahr. Also im Prinzip an einem ruhigen Ort zur Ruhe gesetzt.

Falls nun einige sagen "ICH KANN NICHT LEBEN OHNE DIESEN KRIEGER" nun in OG links im AH steht ein Fass auf einer Kiste da hab ich oft gesessen und den Trubel in OG auf mich wirken lassen.

Ich verabschiede mich also von euch und danke euch für den kreativen Prozess den ich mit euch erleben durfte.

Oder um es mit den Worten zu sagen die die GM am meisten verwenden: "WIr wünschen ihnen weiterhin viel Spass bei World of Warcraft"

Euer Nehabulas


Q u o t e:

Schade, dass du nicht Maß halten konntest, lieber Neha.



ALso dazu muss ich noch was sagen hilft nix und bis 7ten August kann ich ja noch....... Maß halten ist glaube ich das geringste Problem gewesen....... nur wenn man in den High Inst. rumrennt (mc , BWL, AQ ) dann bist du gefordert, da kann man nicht zwischendurch mal ausschalten oder unkonzentriert sein und das macht dann keinen Spass mehr und es dauert halt den ganzen Abend. Ich bin 26 hab studiert un bin berufstätig ich glaube was das Thema "Maß" halten angeht denke ich doch das ich in der Lage bin abzuschätzen wo meine Grenzen sind. Und ganz ernsthaft wenn ich mich ärgern will lass ich mich verklagen oder leg mich mit meinem Chef an. Aber sieh es doch einfach so WOW hat seinen Reiz verloren und basta. ICh könnte ausschweifend werden was einen alles angekotzt hat, aber das würde zu weitführen. EIgentlich wollte ich nur in Ruhe bye bye sagen, aber Maß halten?????

ICh glaube der wichtigste Punkt ist aber ich hab die Frau meiner Träume gefunden und für die würd ich fast alles tun. Sie ist eigentlich der Hauptgrund.....

Sorry aber das regt mich ein bissi auf

glasmann Offline




Beiträge: 879

20.09.2008 02:31
#17 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

Ok ich kann es doch net so recht lassen also ein letztes mal:


Der alte Taure schloss bedächtig das Buch dessen Seiten inzwischen schon leicht gelblich wirkten. Der kleine Tauren Jungen vor ihm war von der eben erzählten Geschichte noch immer ganz gefesselt. Der Kleine stand auf und schmiegte sich an das Knie des Alten: „Großvater“ fragte er: „Großvater wer war dieser Taure, dieser Krieger?“ Ein anderer Taure der irgendwie mitgenommen aussah, der Kleidung nach ein Schamane, trat aus dem Dunkeln des Zeltes und legte die Hand auf die Schultern des Alten und sagte: „Ein Freund“. Der kleine Taure überlegte kurz: „Und wo ist er jetzt?“ Der Alte lächelte vor sich hin und schweifte in Gedanken in die Vergangenheit:

Das erste was mir zu An qui Rai (sicher falsch geschrieben aber naja) einfiel war: „Ui schick….. Sand“ er war überall in der Kleidung, zwischen den Hufen in den Augen und wenn man nicht aufpasste sogar als Beigabe im Mittagessen. Überall waren hunderte von Leuten damit beschäftigt durch die Gegend zu rennen sich anzubrüllen, sinnlose Sachen durch die Gegend zu schreien und sich mit den eben errungenen Sachen zu brüsten. Es war ziemlich hektisch und allerlei fahrendes Volk war auch da. Nun im Endeffekt wie in Ogrimmar nur in mehreren Sprachen.

Ich sah eine Rekrutierungs stelle der Horde und tapferen Taurenherzens ging ich darauf zu. Ein Ork Feldwebel saß in einer sandigen….(wie sollte es auch anders sein) Rüstung und schmierte Irgendwelche Befehle flüchtig auf das ebenfalls sandige Papier.(Hier sollte mal einer Fegen). „Hallo“ sagte ich „ Ich bin Nehabulas Krieger der Tauren und….“
Und da wurde ich auch schon unterbrochen: „ Was glaubst du was mich das interressiert?“ grimmig starrte er mich an (er hatte sogar Sand in den Ohren) „Kannst du kämpfen?“ „Nun ja ich habe..“ der etwas entnervte Blick ließ mich innehalten und ich reduzierte meine Antwort auf knappes aber nicht weniger entschlossenes…. „Keine Ahnung“. Die Farbe des Orkfeldwebel wechselte von Grün/Sandig zu Purpur/Sandig er fing an zu zettern das dieser Krieg hier überhaupt nicht sein Fall wäre und er schon jahrelang der Horde diene und was ich Grünschnabel hier will und wenn ich glaubte ich hätte einen Idioten vor mir dann wäre ich genau an den richtigen geraten und so weiter…. kurz entschlossen reichte ich ihm meinen Einberufungsbefehl. Er nahm ihn und ohne ihn eines Blickes seines ebenfalls sandigen Auges zu würdigen zerfetzte er ihn in der Luft. Fein dachte ich bei mir bin ich aus der Sache raus.

Ich glaube ich habe die kürzeste Dienstzeit in der Horde gehabt aber was solls. Ich beschloss wo ich schon mal hier war eine der angebotenen Touristen Führungen mitzumachen um die angeblich kulturell wertvollen Ruinen näher in Augenschein zu nehmen. War interessant ….. und sportlich ein echtes Erlebnis, ich meine soviel wie ich während der 4 stündigen Führung gerannt……. bin meistens vom Friedhof zurück in die Ruinen…… wie auch immer.

Irgendwie spürte ich das meine Zeit des Reisens vorbei war ich sehnte mich nach Ruhe und Abenteuer hatte ich jetzt wahrlich genug erlebt. Also zog ich mich nach Bloodhof zurück und kaufte mir mein eigenes Zelt mit Aussicht auf den See neben der Bäckerei (wobei ich mich bis heute frage wo wir das Getreide herbeziehen ich hab noch keinen Tauren Ackerbau betreiben sehen).

Und damit beende ich das Tagebuch Nehabulas



Der kleine Taure schaute den Alten an und sagte: „Großvater was ist nun mit dem Krieger?“
In diesem Moment betrat eine Taurin der man trotz des fortgeschrittenen Alters immer noch die Würde und Schönheit der Jugend ansah nahm den kleinen auf den Arm und sprach ganz sanft: „Lass Großvater er braucht Ruhe, deine Mutter wartet sicher schon auf dich“ und mit einem lächeln zu dem Alten verließ sie den Raum. Der Schamane setzte sich neben den Alten zog an seiner Pfeife und nach einem langen Moment des Schweigens sah er den alten Krieger an und fragte: „Und Neha was haben wir aus dem ganzen gelernt?“ Ich lächelte und sagte: „Die spinnen………… alle miteinander“


OOD: So das war es endgültig Schluss aus vorbei, alle bei Halle, Klappe zu Affe tot
Ich wünsche allen viel Erfolg und vor allem Glück im Leben machts gut. Und net vergessen wenn euch im Spiel was ärgert …. Wenigstens ist die Grafik toll^^

Euer Nehabulas

Kitonku Offline




Beiträge: 226

24.09.2008 22:55
#18 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

Kenn ich schon.Hab gut gelacht.

Hier noch was.

Ich bin der Krieger.

Ich habe weder die Fähigkeit, noch die Neigung, mich zu verstecken. Ich kann nicht aus der Verborgenheit vernichtende Schläge anbringen und wieder in die Dunkelheit verschwinden. Ich kann keinen Feind aus zwanzig Schritt Entfernung verbrennen. Ich kann nicht den Tod aus der Ferne bringen, sicher vor den Gegenangriffen meines Feindes. Um zu töten, muss ich mich dem Feind nähern. Ich sehe seine Augen, ich rieche seinen Atem. Ich schmecke seine Angst. Und er die meine.

Ich kann nicht der Natur meinen Willen aufzwingen. Ich kann nicht das Jenseits anzapfen und es zwingen meinem Befehl zu gehorchen. Ich kann nicht die arkane Kunst studieren und sie unter meine Kontrolle bringen. Ich habe über nichts anderes Gewalt außer über meinen Geist, meinen Körper und meinen Willen. Durch diese, und nur durch sie allein, stehe oder falle ich.

Mich begleiten keine Freunde auf meinen Reisen. Keine Leerwandler, beschworen aus dem Jenseits als Diener und Beschützer. Keine treuen Biester aus den Ebenen oder Wäldern, die mich beschützen und meinen Schmerz lindern. Mein einziger Begleiter ist meine Waffe. Ich pflege sie besser als jeder Jäger sein Tier pflegt. Ich beherrsche sie besser als jeder Hexer seinen Dämon beherrscht. Ohne mich ist sie nutzlos. Ohne sie bin ich nichts.

Ich kann nicht heilen, und ich kann keinen göttlichen Schutz in Anspruch nehmen. Ich kann nicht zu den Göttern beten und mein Gebet erhört wissen. In der Hitze der Schlacht rufe ich die Geister meiner Ahnen an, und sie schweigen. Meine einzige Fähigkeit zum Schutz ist mich selbst, mein Blut, meine Knochen und meine Sehnen als Opfergabe darzubieten. Die Angriffe unserer Feinde auf mich zu lenken. Die Schläge einzustecken, die ein niederes Geschöpf töten würden, und weiter zu kämpfen.

Ich kann nicht mit dem Geschick und der Grazie eines Schurken töten, der Abruptheit und Plötzlichkeit eines Jägers, oder dem Schmuck und der Macht eines Magiers. Wenn ich töte, ist es ein langsames Geschäft. Langsam und blutig für alle Beteiligten, mich eingeschlossen. Ich kämpfe weiter, geschlagen und ramponiert, auf dass meinen Mitstreiter die Ehre des Sieges zuteil wird. Wenn ich sterbe und sie doch leben, ist es ein lohnendes Opfer.

Es gibt mich in allen Rassen, allen Größen. Ich kämpfe unter Tausend Bannern, auf Millionen Schlachtfeldern. Ich werde missachtet von den Hochgeborenen, beleidigt vom Adel, belehrt von den Priestern und vergessen von den einfachen Bürgern. Bis die Zeit kommt wenn die Fanfaren der Schlacht erneut ertönen und jene, die sie zerstören mögen sich zeigen. Dann erschallt wieder der Ruf... "Wo nur, wo ist der Krieger?"

Betet zu euren Göttern, dass ich diesem Ruf weiter folgen möge.

Wenige folgen dem Ruf. Die wenigsten überleben. Es ist ein langer und steiniger Weg, der Weg des Kriegers. Auf ihm liegt der Schmerz, die Angst und der Tod. Karger Lohn und wenig Dankbarkeit. Am Ende bleibt für die meisten nur ein anonymes Grab auf irgendeinem windumwehten Schlachtfeld. Wenn sie Glück haben.

Und doch kämpfe ich weiter. Ich weiß nicht einmal wofür. Vielleicht für den Ruhm, vielleicht für Ehre, vielleicht für mein Land, oder für meine Familie. Vielleicht ist es das Einzige, was ich wirklich kann. Doch ich werde kämpfen. Ob ihr es nun zu schätzen wisst oder nicht. Ob ihr es überhaupt merkt oder nicht. Ich werde da sein, in der Schlachtreihe. Kämpfend. Tötend. Sterbend.

Ich bin der Krieger.

Der Tod ist mein geschäft.

Sei es der eure... oder der meine.


glasmann Offline




Beiträge: 879

25.09.2008 16:04
#19 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

lol auch nich schlecht...

Silvester Offline



Beiträge: 549

25.09.2008 23:39
#20 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

Habs endlich fertig gelesen... ...ja sehr niedlich geschrieben. Viele Passagen sind zum rumkullern.
Aber es ist schon erstaunlich, nachdem er soviel Liebe zu seinem Krieger entwickelte, konnte er sich überwinden und Wow den Rücken kehren.

http://boese.i24.cc

"Boese drauf, boese drunter" XD

Silvester Offline



Beiträge: 549

25.09.2008 23:57
#21 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten
zu dem 2. Betrag:

Ein Herz für Krieger!

In den Arenen, für Druiden und Schamanen die erste Wahl.

Auf dem Schlachtfeld im Gemetzel, ist er der Meister des schnellen Todes.

Er kämpft mit seinen Gefährten durch belagerte Burgen und schauerliche Höhlen, er beherrscht seine Angst und ist mit viel Talent der widerstandsfähigste und vielseitigste Führer durch all die vielen Abenteuer.

So war es, so ist es und so wird es auch in Zukunft sein.
glasmann Offline




Beiträge: 879

26.09.2008 17:12
#22 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

In Antwort auf:
So war es, so ist es und so wird es auch in Zukunft sein


das bleibt abzuwarten bald wird es den todesritter geben

den werd ich als erstes versuchen sobald wolk geinstallt is

D-R-E-A-D-----K-I-N-G Offline




Beiträge: 3.502

26.09.2008 21:11
#23 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

In Antwort auf:
den werd ich als erstes versuchen sobald wolk geinstallt is


omg un i dacht wir geben alle gemeinsam gas, jetz fasngen alle den todesritter an or what





GO!Messanger: exi754 >>>
http://gomessenger.bt.com/
...UND ES WIRD EINE ZEIT GROßER KÄMPFE GEBEN , WENN SICH DIE MONDE IN FINSTERNIS VEREINEN UND DIE TOTEN ERNEUT AUF ERDEN WANDELN...

jacoha Offline




Beiträge: 189

27.09.2008 01:41
#24 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

ich bin ja auch noch da
so langsam wirds wieder zeit, hab so garkeine entzugserscheinungen nach monaten gehabt
abba wie jede gute sach will man irgendwann wieder was davon

http://www.lanparty-schwerin.de
***geht mit der erdenmutter***
(obwohl ich den eindruck habe, die erdenmutter is ne kuh)

glasmann Offline




Beiträge: 879

27.09.2008 15:22
#25 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

In Antwort auf:
omg un i dacht wir geben alle gemeinsam gas, jetz fasngen alle den todesritter an or what


also ich werd natürlich versuchen so schnell wie möglich durch die scherbenwelt zu kommen. wenn mir der todesritter doch nich so gefällt fang ich natürlich mit Róck an. ansonnsten würd ich gern mit dem todesritter inne gilde kommen und Róck rausnehmen. es wird sowieso länger dauern bis zur 80 als zu tbc zeiten zur 70 hab ich jedenfalls gehört und das lvln in der scherbenwelt soll ab wolk schneller gehen hab ich gelesen und im handumdrehen bin ich in eurem lvl

D-R-E-A-D-----K-I-N-G Offline




Beiträge: 3.502

28.09.2008 02:44
#26 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

In Antwort auf:
und im handumdrehen bin ich in eurem lvl


hört sich aufn ersten gut an





GO!Messanger: exi754 >>>
http://gomessenger.bt.com/
...UND ES WIRD EINE ZEIT GROßER KÄMPFE GEBEN , WENN SICH DIE MONDE IN FINSTERNIS VEREINEN UND DIE TOTEN ERNEUT AUF ERDEN WANDELN...

glasmann Offline




Beiträge: 879

28.09.2008 18:35
#27 RE: Tagebuch eines Kriegers. obergeil Antworten

den todesritter fängt man ja schon mit lvl 55 an

Seiten 1 | 2
 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz