ich bin irgendwie noch zu langsam und dann die demo in englisch, ich kack ständig ab, c&c isn goiles game, ich glaub ich werd langsam alt
...erst wenn der letzte schluck getrunken ist, das letzte stück gegessen ist und das klopapier alle ist, werdet ihr feststellen, dass es zeit zum einkaufen ist...
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================================================================== Command & Conquer 3 Tiberium Wars(tm) Patch-Informationen Version 1.09 – Oktober 2007 ==================================================================
Dieser Patch für Command & Conquer 3 Tiberium Wars behebt unter anderem mehrere Bugs, verbessert das Balancing aller drei Seiten und fügt eine neue Multiplayer-Karte für 4 Spieler hinzu.
<Bugfixes>
· Fehler beseitigt, dass in Online-Spielen aufgrund eines Menü-Lags mehrere Typen von Einheiten gleichzeitig ausgewählt werden, wenn der Spieler schnell zwischen Einheiten wechselt.
· Gebäude verlieren sofort ihre Bodenkontrolle, wenn sie zerstört werden. Bisher war die Bodenkontrolle aktiv, solange die Ruine des Gebäudes zu sehen war.
· Fehler beseitigt, dass sich einige Infanterieeinheiten ihrem Ziel weiter näherten, anstatt aus ihrer maximalen Reichweite zu feuern.
· Verbesserte Kraftwerke und Reaktoren liefern nach ihrer Zerstörung keine Energie mehr.
· Spieler können feindliche Gebäude im Nebel mit dem "Sammelpunkt setzen"-Marker nicht mehr orten.
· Computergesteuerte Spieler mit der Persönlichkeit "Schildkröte" errichten nun Stützpunktverteidigungen.
· Die Flammenwerfer-Verbesserung des Nod-Avatars säubert nun besetzte Gebäude.
<Multiplayer-Karten>
/Neue Karte: Wrecktropolis/ Wie unzählige Geisterstädte belegen, hat die Erde extrem unter dem anhaltenden Konflikt zwischen den GDI-Truppen, der Bruderschaft von Nod und den Scrin gelitten. Wrecktropolis ist ein Beispiel für eine solche Geisterstadt. Diese Karte für 4 Spieler steht für Nicht-Ranglisten-Spiele zur Verfügung.
/Neu ausbalancierte Karte: Barstow Badlands/ Diese Karte ist nun etwas größer. In der Nähe der Ausgangsbasen der Spieler steht mehr Bauland zur Verfügung. Gleichzeitig sind die Engstellen etwas breiter. Besetzbare Gebäude sollten jetzt für beide Spieler symmetrisch sein.
/Neu ausbalancierte Karte: Tournament Tower/ In der Mitte der Karte gibt es keine Anhöhe mehr. Dadurch steht das Gebiet nun für Schlachten zur Verfügung. Sekundäre Tiberiumfelder sind nicht mehr blau sondern grün. Verschiedene Kartenobjekte wurden entfernt, um Platz für Stützpunkte und Schlachten zu schaffen.
/Neu ausbalancierte Karte: Pipeline Problems/ Auf dieser Karte verlaufen in der Nähe der nördlichen Startposition keine Pipelines mehr, um diese an das Layout der südlichen Startposition anzupassen.
/Neu ausbalancierte Karte: Tiberium Gardens III (Kane Edition)/ Diese Karte hat entlang der schmalen Bergrücken keine Tiberiumfelder mehr. Neue Sekundärfelder wurden auf den gegenüberliegenden Seiten der Becken mit Spielerpositionen angelegt.
<Änderungen am Balancing>
Folgende Änderungen am Balancing stärken den strategischen Aspekt des Sammelns und erhöhen die Effektivität von Artillerieeinheiten. Ferner wird die Kampfkraft der einzelnen Gruppen kalibriert, um ein Gleichgewicht zwischen allen drei Gruppierungen (in beliebiger Kombination) zu schaffen.
/Änderungen am allgemeinen Balancing/
· Sammler: Ladekapazität um 42 % reduziert auf 1400 Credits (grüne Kristalle) bzw. 2800 Credits (blaue Kristalle). Sammelzyklus um 8 Sekunden beschleunigt. Gesamteinkünfte reduziert um ca. 35 %.
· GDI-MBF, Nod-MBF, Scrin-Drohnenplattform: Kosten und Bauzeit um 40 % auf 3500/35 erhöht. Gesundheit und Geschwindigkeit normalisiert.
· Vorposten: Gesundheit um 5 % erhöht. Dies verhindert die Zerstörung der Vorposten durch Sprengsätze des Shadow-Teams der Bruderschaft von Nod.
/Änderungen am GDI-Balancing/
· Grenadiertrupp: Reichweite um 20 % erhöht.
· Kommando: Verzögerungszeit um 70 % verringert. Kommandos können nun mit C4-Ladungen schneller mehrere Gebäude zerstören.
· Juggernaut: Reichweite um 25 % erhöht.
· Mammut-Panzer: Drehgeschwindigkeit des Geschützes um 66 % verringert. Das Fahrzeug verliert dadurch gegen schnell wechselnde Ziele an Effektivität.
· Schallemitter: Angriffskraft um 25 % verringert. Der Schallemitter kann bestimmte Fahrzeuge nicht mehr mit einem Schuss zerstören.
/Änderungen am Balancing der Bruderschaft von Nod/
· Kran: Gesundheit um 50 % reduziert; entspricht nun der Gesundheit des GDI-Krans und der Scrin-Gießerei.
· Fanatiker: Kosten/Bauzeit um 13 % auf 700/7 gesenkt.
· Kommando: Verzögerungszeit um 70 % verringert. Kommandos können mit C4-Ladungen schneller mehrere Gebäude zerstören.
· Nod-Mot: Reichweite um 16 % erhöht.
· Stealth-Panzer: Angriffskraft um 66 % erhöht.
· Strahlenkanone: Reichweite um 25 % erhöht. Dies wirkt sich nicht auf die Sekundärwaffen des Avatars aus, die er durch die Eroberung einer Strahlenkanone gewinnt.
· Avatar: Gesundheit um 25 % erhöht. Angriffsverzögerung um 33 % verringert. Angriffskraft der Primärwaffe um 25 % erhöht.
· Bekenner: Verbesserung verleiht Infanterieeinheiten keinen Bonus auf die Feuerrate.
· Tiberiuminfusion: Bonus auf Gesundheit von Infanterieeinheiten um 60 % gesenkt.
· Katalyst-Rakete: Kosten für Spezialfähigkeit wurden um 33 % auf 2000 erhöht.
· Tiberiumgasbombe: Cooldown-Zeit der Spezialfähigkeit um 25 % auf 300 erhöht. Angriffskraft um 140 % erhöht.
/Änderungen am Balancing der Scrin/
· Desintegratoren: Angriffskraft des Gegenschlages um 30 % erhöht, wenn sie von feindlichen Fahrzeugen überrollt werden.
· Sucher: Gesundheit um 13 % verringert.
· Devastator-Kriegsschiff: Reichweite um 20 % erhöht. Feuergeschwindigkeit um 200 % verringert. Angriffskraft um 100 % erhöht. Streuradius verringert.
· Der Schwarm: Spezialfähigkeit kann nicht mehr direkt auf Infanterie und Fahrzeuge angewandt werden. Cooldown-Zeit um 66 % auf 150 erhöht. Erzeugt nur noch 5 Buzzer.
· Phasenfeld: Spezialfähigkeit wirkt sich nicht mehr auf Infanterie aus. Cooldown-Zeit um 50 % auf 180 verringert.
<Weitere Änderungen>
· Optimierung für klassische Command & Conquer-Maussteuerung (Befehle mit linker Maustaste): Brücken werden nicht mehr anstelle eines Bewegungsbefehls ausgewählt. Spieler können nun auf dem Radar Befehle erteilen.
· Bei der Betrachtung von Wiederholungen oder BattleCasts steht auf dem Bildschirm ab sofort eine Taste zum schnellen Vorspulen zur Verfügung.
GILDENINFO AKTUELL 29 Accounts & 27 Twinks
...UND ES WIRD EINE ZEIT GROßER KÄMPFE GEBEN , WENN SICH DIE MONDE IN FINSTERNIS VEREINEN UND DIE TOTEN ERNEUT AUF ERDEN WANDELN...
Am 31. Oktober 1952 zündeten die Amerikaner auf dem Eniwetok-Atoll die erste Wasserstoffbombe. Danach passierte erst mal lange nichts. Die nächste wichtige Bombe platzte genau 43 Jahre später, am 31. Oktober 1995: Command & Conquer: Der Tiberium-konflikt traf die Händlerregale. Damit begann eine Erfolgsstory. Der strategische Kampf um das energiereiche Meteoriten-Material Tiberium sorgte bei Spielern und Kritikern gleichermaßen für offene Münder und führte zu einem wahren Urknall der Echtzeit-Strategiespiele.
Krieg! Im Spiel feuerten zwei Parteien Kugeln, Raketen und Bomben aufeinander. Die Globale Defensiv Initiative (GDI) hielt mit allen erdenklichen Mitteln die fanatische Bruderschaft von Nod ab, das Tiberium und damit die Weltherrschaft an sich zu reißen. Der charismatische Nod-Anführer Kane hingegen hatte immer noch einen fiesen Plan in der Hinterhand. Die Präsentation war es aber, die C&C so einzigartig machte. Atmosphärische Zwischensequenzen, eine packende Story und bahnbrechende Neuerungen setzten das Spiel an die Spitze des Genres. Die Entwickler von Westwood sonnten sich im Ruhm, vergaßen aber die Fans nicht: Im April 1996 erschien mit Der Ausnahmezustand die Erweiterung zum Tiberiumkonflikt. Man hätte erwarten können, dass Westwood nach dem enormen Erfolg des ersten Spiels die Eier legende Wollmilchsau ausquetscht, doch die Kreativen bastelten bereits an einer neuen Geschichte. Im Oktober 1996 erschien mit Alarmstufe Rot ein Ableger der Command & Conquer-Serie, der das Geschehen in eine fiktive Vergangenheit der Erde verlegte. Der Clou: Albert Einstein schaffte darin Adolf Hitler per Zeitmaschine aus dem Weg, der Zweite Weltkrieg fand nie statt. Dafür überlegten sich aber die Sowjets, dass es mal Zeit wäre, Europa zu überrennen. Also streiten sich in Alarmstufe Rot angsterfüllte Alliierte mit einem senilen Stalin um die Vorherrschaft auf dem alten Kontinent. Und hinter allem steckt, wen wundert's, wieder Glatzenträger Kane. Berühmt wurde in diesem Zusammenhang Kanes Ausspruch "Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft. Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit." Es folgten die Missions-CDs Gegenangriff (März 1997) und Vergeltungsschlag (September 1997). Für beinharte Fans gab es den offiziellen Soundtrack zum Spiel: Die blaue Doppel-CD (der zweite Silberling enthielt Industrial- und Crossover-Songs, zum Beispiel von Oomph!, The Prodigy und Laibach) brachte später in Sammlerkreisen zeitweise bis zu 100 Euro ein.
Aller guten Dinge sind drei Das Jahr 1998 erfüllte viele Command & Conquer-Fans mit Angst. Branchenriese Electronic Arts schluckte das Entwicklerstudio Westwood - mitsamt der Spieleserie. Das dritte Spiel Tiberian Sun wurde mit großem Trara beworben. Was heute gang und gäbe ist, steckte damals noch in den Kinderschuhen: EA gebar derartigen Werberummel. Es wurden nicht nur frühe Screenshots stark geschönt, auch die Preisbindung auf 99 Mark trug zur Mythenbildung vor der Veröffentlichung bei (normalerweise wäre Tiberian Sun wohl für 70 bis 80 Mark erhältlich gewesen). Die Masche zog: In den ersten drei Tagen ging der dritte Teil der Tiberium-Saga knappe 100.000 Mal über die Ladentheke - der erfolgreichste EA-Verkaufsstart bis dahin in Deutschland. Inhaltlich spielt Tiberian Sun im Jahr 2030 und schließt an Der Tiberiumkonflikt an. Bösewicht Kane hat darin den Einsturz seines Tempels am Ende des ersten Spiels überlebt und holt zum Gegenschlag aus. Großer Diskussionspunkt: Unstimmigkeiten bei der Namensvergabe. So betitelte EA Tiberian Sun in Deutschland als Command & Conquer Teil 3 (im Ausland heißt es C&C 2), weshalb es jetzt zwei dritte Teile gibt.
Erkenne dich selbst! Erstmals verkörpern Sie in Tiberian Sun nicht einen namenlosen Kommandanten. Aufseiten der GDI steigen Sie in die Stiefel von Michael McNeil, für die Nod hingegen befehligen Sie Panzer und Roboter als Anton Slavik. Doch obwohl berühmte Schauspieler wie James Earl Jones in den Zwischensequenzen mitspielen, kam nicht das spezielle (Eingeweihte nennen es cool-trashige) C&C-Gefühl auf, das Westwood-Mitarbeiter wie Eric Gooch (als Seth) und Joseph Kucan (als Kane) in den Videos zu Der Tiberiumkonflikt hervorgerufen hatten. Viele Spieler waren enttäuscht. Hinzu kam die schlechte Balance: In Mehrspielerpartien vermöbelten die Nod-Schergen die GDI wie die Klitschko-Brüder eine Kiste Milchschnitten. Behoben wurde dieses Manko in der Erweiterung Feuersturm (März 2000). Seltsam genug: In diesem Add-on verbünden sich Nod und GDI kurzzeitig, um der wild gewordenen künstlichen Intelligenz CABAL Einhalt zu gebieten. Kanes Erfindung hatte ein Eigenleben entwickelt und die Weltherrschaft angestrebt. Der schaurige Chiphaufen soll auch in der Tiberium Wars-Erweiterung Kanes Rache wieder eine Bedeutung haben.
Kalter Krieg, Teil 2 Mit dem finanziellen Erfolg von Tiberian Sun konnte Electronic Arts den übrig gebliebenen Westwood-Mitarbeitern einige Freiheiten erlauben. Und so kam es im Oktober 2000 zum abgedrehtesten Command & Conquer-Spiel überhaupt: Alarmstufe Rot 2 kehrte ins Szenario des Kalten Krieges zurück, war bunter als der bunteste Hund und brach beim Einheitendesign mehr Regeln als Jan Ullrich beim Radsport. Da schickten die Sowjets unter dem neuen Heerführer Alexander Romanov zum Beispiel riesige Kraken ins Feld und klonten kurzerhand Einheiten, während die Alliierten mit Delfinen zurückschlugen und das Wetter kontrollierten. Alarmstufe Rot 2 und die Erweiterung Yuris Rache gelten noch heute als die witzigsten Ableger der Serie. Immer noch produzieren nostalgische Fans Modifikationen für und über dieses Spiel. Trotzdem gab es einen Wermutstropfen: Noch in Alarmstufe Rot 1 existierten zahlreiche Anspielungen auf die Tiberium-Saga. Alarmstufe Rot 2 und Yuris Rache sind aber von GDI und Nod vollkommen getrennt. Die Diskussion, ob der Alarmstufe Rot-Kosmos nun ein legitimer Vorreiter der Tiberium-Geschichte ist oder ob es sich um ein Parallel-Universum handelt, hält wohl ewig an.
Zeit für mehr Action! Ganz andere Saiten zog Electronic Arts zwei Jahre später auf. Im Februar 2002 erschien Command & Conquer: Renegade, das erste und bisher einzige Actionspiel der Tiberium-Reihe. Als Einzelkämpfer Havoc schießen und bomben Sie sich in der Ego-Perspektive durch die letzten Tage des ersten Tiberiumkrieges. Lange Zeit schien Electronic Arts danach das Interesse an der Command & Conquer-Marke verloren zu haben. In Wahrheit aber wurde hinter verschlossenen Türen an einer Revolution gearbeitet. Während fanatische Fans den Tod der Westwood Studios beklagten und deren frühere Mitarbeiter sich teils bei EA, teils bei Petroglyph (Universe at War: Angriffsziel Erde) neue Jobs suchten, erhob sich Command & Conquer im Februar 2003 wie Phönix aus der Asche. Mit Generäle hatte die Serie endlich die 3D-Generation erreicht, sah spektakulär aus und brachte zudem eine neue Geschichte mit, die erschreckend nah an der Realität lag: Nach einem Anschlag im Nahen Osten begeben sich die Westler auf einen Kreuzzug gegen den Terror. Die Internationale Befreiungsgruppe IBG hält mit hinterhältigen Bombenangriffen dagegen. Und weil die Party gerade so schön im Gange ist, mischen die Asiaten auch noch mit - der dritte Weltkrieg ist perfekt. Kein Tiberium, kein verrückter Iwan, keine schießwütige Tanya: Generäle war ein eigenständiges Spiel. Hinzu kam, dass die von der Spieler-Gemeinde heiß geliebten Videos abgeschafft waren. Zwischensequenzen fanden innerhalb der Spielgrafik statt. Charaktere, mit denen Spieler sich hätten identifizieren können, fehlten ganz. Zudem erzählten die Missionen keine zusammenhängende Geschichte, sondern wirkten austauschbar. Doch statt beleidigt einen Flunsch zu ziehen, waren die Fans entzückt. Denn Generäle hatte etwas zur Perfektion gebracht, was den meisten Strategiespielen in jener Zeit abging: die Balance.
Command & Conquer-History: Renegade - 2002 Die drei Parteien spielten sich grundverschieden, waren aber gleich stark. Während die westliche Koalition mit High-Tech und Luftüberlegenheit auftrumpfte, versetzen die Terroristen der IBG ihren Feinden empfindliche Schläge per Untergrundkämpfer-Taktik. Die Sandmänner waren extrem mobil und setzten etwa rollende Bomben ein. Für taktlose Taktiker war die IBG eine reine Freude. Wer dagegen lieber auf die großen Pötte setzte, fühlte sich bei den Asiaten wohl: Riesige Panzer und großkalibrige Raketenwerfer gehörten zum Repertoire der fernöstlichen Kommunisten-Fraktion. Noch interessanter wurde es mit der Erweiterung Die Stunde Null. Hier kam das groß angekündigte Generäle-Charakteristikum zum Tragen. Je nachdem, für welchen General Sie sich im Mehrspieler-Modus entschieden, spielten sich die drei Fraktionen - immer neu, immer anders. Mehr Waffen, Laserunterstützung, Lufthoheit, Generäle: Die Stunde Null brachte auf diese Weise eine Vielfalt mit, die auch heute noch viele Jünger in heiße Mehrspieler-Gefechte treibt. Im Einzelspielerpart traten Willige Runde für Runde gegen einen anderen General an.
In Vergessenheit geraten Was aber wurde aus Kane? Aus dem Tiberium, dem Alien-Artefakt Tacitus, den Truppen von GDI und Nod? Ganze vier Jahre mussten Command & Conquer-Anhänger warten, um den nächsten Teil der Serie zu erleben. Am 29. März 2007 erschien endlich der "dritte" Teil der Tiberium-Erzählung namens Command & Conquer 3: Tiberium Wars. Die Story: Einmal mehr hat der minimalbehaarte Schurke Kane überlebt und kehrt mit einem Paukenschlag auf die Weltbühne zurück. Die Nod attackieren die Operationsbasis Philadelphia in der Erdumlaufbahn und stürzen damit die siegessichere GDI ins Chaos. Kane verleitet außerdem die GDI dazu, mit dem berühmt-berüchtigten Ionenstrahl auf seinen Tempel zu feuern. Konsequenz: Das darin verstaute flüssige Tiberium verteilt sich über den halben Planeten. Die Explosion alarmiert die Alienrasse Scrin, die sich bisher im hinteren Teil unseres Sonnensystems versteckt gehalten hat und nun vom Tiberium angezogen wird. Durch den ultimativen Krieg dieser drei Parteien sieht der Planet Erde in Tiberium Wars recht mitgenommen aus. EA zauberte halbzerstörte Stadtgebiete, riesige Kraterlandschaften und tiberiumüberzogene Täler auf die Bildschirme und trumpfte mit anspruchsvollen Missionen auf. Die Geschichte, in der Sie zunächst GDI, dann Nod und schließlich die Scrin spielen, blieb an jeder Stelle spannend - auch wenn die Zwischensequenzen eher unbeholfen wirkten.
Command & Conquer-History: Der Tiberiumkonflikt - 1995 Command & Conquer-History: Der Tiberiumkonflikt - 1995 Das eigentliche Vorhaben, die neue Mehrspieler-Referenz zu schaffen, versemmelten die Macher allerdings. Das versprochene Programm, mit dem man auch ohne Spiel-DVD Live-Übertragungen der Mehrspieler-Partien ansehen könnte, ist erst Ende Oktober erschienen. Und überhaupt kränkelt der Mehrspielerteil an manchen Ecken. Seit der Veröffentlichung des Titels sind bereits neun große Patches erschienen und noch immer meckern viele Spieler über zu starke Scrin-Mutterschiffe und feige Schummler. Allen Widrigkeiten zum Trotz gehört Tiberium Wars zu den meistgespielten Titeln im Mehrspieler-Bereich. Endgültig den Thron zurückerobern könnte die Serie mit der anstehenden Erweiterung Kanes Rache. Laut EA klärt das Add-on sämtliche offenen Fragen. Die Entwickler spinnen die Kampagne dabei von Tiberian Sun: Feuersturm bis zu den Ereignissen in Tiberium Wars. Spannend für Online-Kommandeure: Eine neue Spielerfahrung hält mit dem Welteroberungs-Modus Einzug in das Command & Conquer-Universum. Diese Variante lehnt sich an den Ringkrieg-Modus aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht um Mittelerde 2 an. Actionfreunde freuen sich derweil auf das neu angekündigte Tiberium, den zweiten Shooter im Command & Conquer-Universum. Es bleibt also spannend!
...UND ES WIRD EINE ZEIT GROßER KÄMPFE GEBEN , WENN SICH DIE MONDE IN FINSTERNIS VEREINEN UND DIE TOTEN ERNEUT AUF ERDEN WANDELN...